Aktuelles 2022 / 2023 s. a. DSB

TSG-Jahres- und Ferienkalender

Meldungen aus dem Schuljahr 2021-2022

Neue Schulleiterin ab August: Christiane King

48 TSG-Abiturienten aus der Schule entlassen

Im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe in der Stadthalle, musikalisch umrahmt vom Profilorchester unter der Leitung von Michael Berner, wurden die diesjährigen Abiturienten des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums St. Georgen verabschiedet. Unter dem selbst gewählten Motto „Alabin- Aus jeder Flasche wird was“ konnten folgende Schülerinnen und Schüler ihr Abiturzeugnis vom kommissarischen Schulleiter Alexander Mosbacher, Abteilungsleiter Michael Berner sowie den Oberstufenberatern Ulla Schaedler und Jörg Zimmermann entgegennehmen:

Elisa Aberle, Alexander Beha, Kai Beha, Yvonne Beha, Robin Bösinger, Cedrik Broghammer, Leoluca Canobbio, Pia Cariboni, Leonora Davidsen, Cora Dietz, Ronya Dilger, Katharina Dorer, Eva Dreher, Rafael Fichter, Dominik Fleig, Sophia Fleig, Sophie Günter, Christian Haas, Carolin Habermeier, Tristan Heinz, Lisa Hermes, Laura Kopp, Yara Lajel, Lenie Linhard, Lara Lopez Aichele, Luis Martin, David Meier, Lasse Merz, Roshan Mesto, Monica Moors, Benjamin Müller, Hafsa Nasar, Marc Nguyen, Timm Nguyen, Julian Ottinger, Hanna Pecoroni, Noreen Pietzker, Lena Popov, Dominique Preisig, Zoran Radjenovic, Lea Scholz, Phileas Schwarz, Lena Sprich, Elias Vogler, Maximilian Walter, Reja Weißer, Sophia Weisser und Alexander Zoller.

Die drei Schulbesten erhielten den TSG-Schulpreis. Dies waren Cora Dietz mit der Traumnote von 1,0 sowie Sophia Fleig und Reja Weißer jeweils mit dem Durchschnitt von 1,2.

Gleich zwei Schülerinnen erhielten den Sozialpreis für ihr außergewöhnliches soziales Engagement. Im Namen des Freundeskreises des Gymnasiums überreichte dessen erster Vorsitzender Hans-Jörg Weißer Cora Dietz und Dominique Preisig diese Auszeichnung. Den Preis des Bürgermeisters für herausragende Leistungen in den Gesellschaftswissenschaften nahm Benjamin Müller von Bürgermeister Michael Rieger entgegen. Rieger forderte alle Abiturienten zu Fleiß auf, weil eine Gesellschaft engagierte Kräfte brauche, um den Wohlstand wahren zu können.

Fachspezifische Preise erhielten weiterhin folgende Absolventen: Cora Dietz (Scheffelpreis Deutsch, Englisch, Chemie), Katharina Dorer (Musik), Benjamin Müller (Wirtschaft), Lea Scholz (Musik), Elias Vogler (Mathematik), Reja Weißer (Biologie) und Alexander Zoller (Physik).

Alexander Mosbacher riet in seiner Rede den Schulabgängern, nicht immer nur ausgetretenen Pfaden zu folgen, sondern eigene Wege zu gehen – „es sei denn, ihr verlauft euch in der Wildnis“. Elternbeiratsvorsitzender Boris Florijanovic überbrachte ebenfalls seine Glückwünsche und verabschiedete mit Karin Dietz und Ute Scholz zugleich zwei überaus engagierte Elternvertreterinnen, mit denen er im Elternbeirat stets gerne zusammengearbeitet habe.

Musikalisch endete die Feier mit dem Musik- Leistungskurs des Jahrgangs, der in einer Ensemble-Besetzung den Adele-Hit „Rolling in the deep“ intonierte.

Die drei Schulbesten Reja Weißer, Sophia Fleig und Cora Dietz (v.l.n.r..) freuen sich über ihre Auszeichnung.
Die drei Schulbesten Reja Weißer, Sophia Fleig und Cora Dietz (v.l.n.r..) freuen sich über ihre Auszeichnung.

Von St. Georgen in die Bundespolitik: Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger am TSG

Einen sehr nahbaren Einblick in das Politikgeschäft konnten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 am TSG erleben. Sie erhielten Besuch von Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. 1985 hatte Bösinger sein Abitur in St. Georgen abgelegt, sodass er nun bei seiner ehemaligen Wirkungsstätte vorbeischaute. Die Kursschüler des Leistungskurses Gemeinschaftskunde hatten gemeinsam mit ihrem Lehrer Jakob Mörtl viele Fragen vorbereitet. Ausführlich wurde Bösinger zu seiner persönlichen Vita befragt und wie sich Berufliches und Privates vereinbaren lasse. Bösinger lebt in Hamburg und arbeitet in Berlin. Beeindruckt zeigten die Schüler sich von den langen Arbeitstagen des Beamten, die mindestens 12 Stunden täglich umfassen. Sein Verhältnis zum Bundeskanzler Olaf Scholz beschrieb Bösinger, der selbst SPD-Mitglied ist, als konstruktiv und wertschätzend, bei dem die Teamarbeit sehr entscheidend sei.

Auch zu aktuellen politischen Problematiken, national und international, wurde Bösinger von den Elftklässlern gelöchert. So bewertet er das Vorgehen der „Letzten Generation“ als nicht zielführend. Wichtig dagegen findet er, selbst aktiv zu werden und sich zu Wort zu melden. So zeigte er auch kein Verständnis für Nichtwähler. „Bleiben Sie neugierig. Machen Sie das, was Sie wollen. Ihnen stehen in Anbetracht des Fachkräftemangels alle Türen offen“, ermutigte er die Zuhörenden. Und wenn er sich für nur eine Investitionsmöglichkeit entscheiden dürfte? „Bildung ist der Schlüssel zu allem“, antwortete Bösinger prompt.

Letzter Tag in London am 23.06.2023 / Rückfahrt

Ariane, Jule, Joana

Der letzte Tag in England begann für uns bereits um 5:00 Uhr morgens, da Joanas Wecker uns unsanft aus dem Schlaf riss. Nachdem wir uns alle mühsam aus den Betten gequält hatten, richteten wir unsere Koffer und stellten sicher, dass die Reisepässe im Handgepäck verstaut waren. Als auch Ariane ihre (vier!) Flaschen aufgefüllt hatte, wollten wir zum Frühstück hinuntergehen. Dort bemerkten wir, dass unsere Gastmutter nicht wie an den vorherigen Tagen in der Küche auf uns wartete. Da wir nicht wussten, wo die Frühstückssachen aufbewahrt wurden, warteten wir eine Weile und streichelten in der Zwischenzeit die beiden Hunde. Als unsere Gastmutter immer noch nicht erschien, beschlossen wir, an der Schlafzimmertür zu klopfen. Innerhalb weniger Sekunden kam sie nach unten und wir frühstückten noch schnell. Danach mussten wir uns beeilen, da wir sonst zu spät gekommen wären.

Um 7:00 Uhr waren wir mit allen anderen, inklusive dem Busfahrer, am „Boating Pool“ und konnten unseren Ausflug nach London beginnen. Während der Fahrt herrschte eine träge Stimmung, da niemand so richtig ausgeschlafen hatte. Als wir die ersten Hochhäuser gesehen hatten, änderte sich die Stimmung jedoch schlagartig und alle waren aufgeregt und freuten sich auf den Tag. Nach einem kurzen Spaziergang durch den überraschend grünen Greenwich Park, gingen wir zu einer Underground Station, um nach Westminster zu fahren. Dort angekommen, sahen wir typische Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben, Westminster Abbey und London Eye. In der Nähe des London Eye gaben uns die Lehrer etwas Zeit, um uns umzusehen und etwas zu essen.

Danach ging es zu Fuß zum Borough Market und zur Tower Bridge. Dass diese zwei Touristenattraktionen bei vielen beliebt sind, erkannten wir daran, dass sehr viel los war und die Lehrer Mühe hatten, uns als Gruppe zusammenzuhalten. Dafür hatte sich die Aussicht auf der Tower Bridge aber sehr gelohnt. Von der Tower Bridge ging es dann direkt zu Bushaltestelle, wo schon ein typischer roter Doppeldeckerbus bereitstand. Mit diesem fuhren wir zum Trafalgar Square bzw. Covent Garden, um uns mit Vorräten für die Rückfahrt einzudecken.

Fix und fertig ging es nun zum nervenaufreibendsten Teil des Ausflugs. Wir mussten mit der U-Bahn zurück zum Bus fahren. Doch als wären die schmerzenden Füße von der langen Lauferei nicht genug, war die Bahn so voll, dass zwei Mitschüler nicht mehr reinpassten und die nächste Bahn nehmen mussten. Als wir alle an der Endstation ankamen, machten wir uns auf den Weg, unseren Reisebus zu suchen. Jedoch empfand es ein junger Polizeihund als lustig, uns kurz vor dem Bus gewaltig zu erschrecken, so dass so manchen das Herz in die Hose rutschte. Endlich am Bus angekommen, sackte die Laune schnell in den Keller, da unsere gewünschte neue Sitzordnung nicht genehmigt wurde. Wenn auch mit gedämpfter Stimmung, kamen wir etwa zwei Stunden später in Dover an und konnten diesmal ohne lange Passkontrolle auf die Fähre. Dort machten wir es uns gemütlich und ließen all die Anstrengung hinter uns. So ging unser letzter Tag in England zu Ende.

 

Die Fahrt nach Ramsgate am 18.06.2023

Mara, Paula, Linda, Marina

Am 18.06.2023 brachen wir um 23 Uhr mit dem Bus nach England auf, begleitet von Frau Gündogdu, Frau Feickert, Frau Koch und Herr Mendler, sowie 46 Schülerinnen und Schülern. Die lange Reise erforderte regelmäßige Pausen und zwar fast alle 2,5 Stunden. Viele von uns waren erschöpft und sehnten sich nach Schlaf.

Am nächsten Morgen starteten wir motiviert in den Tag und versuchten, die Stimmung in der Gruppe aufzuhellen. Dabei hatten wir viel Spaß. Doch dann nahm die Stimmung abrupt ab, als wir eine gefühlte Ewigkeit an der Passkontrolle in Calais warten (3 Stunden lang!) und zwischendurch sogar einen Saunagang im Bus einlegen mussten. Man konnte hier die direkte Auswirkung des Brexits spüren. Die verschärften Einreisebestimmungen und die erhöhten Kontrollen führten zu längeren Wartezeiten an den Grenzen.

Um 12.30 Uhr setzten wir mit der Fähre nach Dover über. Von der Fähre aus konnten wir die beeindruckenden White Cliffs sehen, die viele von uns faszinierten, und unzählige Fotos wurden gemacht.

In Dover angekommen, besuchten wir das Dover Castle, wo wir eine informative Führung erhielten. Das Dover Castle wurde aufgrund seiner strategischen Lage an der engsten Stelle des Ärmelkanals oft zur Verteidigung genutzt. Wir bestaunten die massiven Mauern, Türme und Verteidigungsanlagen, die einst dazu dienten, das Schloss vor feindlichen Angriffen zu schützen.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Ramsgate, wo wir in Kleingruppen (zwei bis vier Schülerinnen/Schüler) in Gastfamilien untergebracht wurden und uns sehr darauf freuten. Wir wurden mit dem Auto von den Familien abgeholt. Zum Abendessen gab es bei den meisten zum Beispiel eine nahrhafte Pizza, Pommes oder indisches Curry. Da wir bereits müde von der langen Reise waren, ging es für die meisten von uns direkt ins Bett.

 

 

1. Tag in Ramsgate am 20.6.2023

Changhao, Yannik, Falk, Julian, Yannis, Celestino

Um 8 Uhr wurden wir von unseren Familien zum Treffpunkt an einen kleinen Pool an der Küste gebracht. Erwartungsvoll, aber auch ein wenig erschöpft vom vorherigen Tag, stiegen wir in unseren Reisebus ein und fuhren so zur Stadtmitte von Ramsgate. Dort wurden wir von einem grauen Himmel und einer Regenprognose begrüßt.  Da wir alle in T-Shirts und kurzen Hosen gekleidet waren, schauten wir besorgt in den Himmel und hofften darauf, dass der Regen nicht allzu früh beginnen würde. Besorgt und uns auf den Regen vorbereitend, standen wir neben dem Hafen von Ramsgate und warteten auf unsere Lehrer. Neben uns befand sich ein Obelisk, der an König Georg den Vierten erinnert. Im 19. Jahrhundert fuhr er aufgrund schlechten Wetters den benachbarten Hafen von Dover an und war von dem freundlichen Empfang in Ramsgate so überrascht, dass er den Hafen von Ramsgate zum königlichen Hafen ernannte. Dann ging der Unterricht los. Der Unterricht fand in einer Hotelbar statt, weil die Schüler aus Ramsgate gerade Abschlussprüfungen haben. Wir teilten uns in drei Gruppen mit jeweils 15 Personen auf, die rotierten, z.B. musste man einen Text schreiben oder etwas über England herausfinden. Während des Unterrichts begann es dann auch in Strömen zu regnen. Dennoch fanden einige den Unterricht sehr toll.

Nach dem Unterricht machten wir eine kleine Pause. Danach starteten wir entlang der wunderschönen Küste in Richtung Broadstairs, unserem Wanderziel. Auf dem Weg legten wir ab und zu Stopps ein, um uns von dem warmen und sonnigen Wetter zu erholen. Als wir dann in Broadstairs ankamen, hatten wir Zeit, uns die Geschäfte dort anzusehen, die Aussicht zu genießen, oder den Strand zu erkunden. Danach kehrten wir mit dem Bus, vorbei an vielen Backsteinhäusern, wieder nach Ramsgate zurück. Ein bisschen erschöpft in Ramsgate angekommen, hatten wir noch Zeit, etwas zu essen und uns kurz auszuruhen, bevor die Stadt-Rallye begann. Zuerst bekamen wir eine Führung durch Ramsgate, dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und hatten anschließend eineinhalb Stunden Zeit, um mit den Einheimischen zu reden, um ein Quiz mit 30 Fragen so gut wie möglich auszufüllen. Am Ende gaben wir unsere Lösungen ab und konnten nach einem langen Tag zurück zu unseren Gastfamilien. 

 

2. Tag: Wanderung von Broadstairs nach Margate

Mia, Amelie, Ema

Unser Tag begann heute um 6:45 Uhr. Zuerst gab es ein Frühstück und zwar Waffeln mit Schokolade, Croissants und Müsli. Dazu gab es noch viele Säfte und Tee. Dann wurden wir von unserer Gastmutter zu unserem vereinbarten Treffpunkt um 8:00 Uhr gefahren. Dort trafen wir alle unsere Klassenkameraden und stiegen in den Bus, um nach Broadstairs zu kommen. Wir waren voller Motivation und hatten gute Laune, weil das Wetter so schön war.

Von Broadstairs aus machten wir eine Wanderung entlang der Küste bis nach Margate. Während der Wanderung sammelten wir am Strand viele coole Muscheln in verschiedenen Formen und Farben. Nach einer kurzen Pause ging es weiter in Richtung Margate, nachdem jeder das Lunchpaket von der Gastfamilie gegessen hatte. In Margate hatten wir die Gelegenheit, die Stadt/ den Strand zu erkunden oder in die Kunstgallerie (Turner Contemporary) zu gehen. Zum erste Mal probierten wir hier Fish and Chips, was außerordentlich gut schmeckte. Außerdem fällt es sehr auf, dass die Menschen hier alle sehr freundlich sind.

Danach gingen wir direkt zum Strand und kühlten unsere Beine im Meer ab. Das Meer war sehr schön erfrischend und relativ warm. Am Nachmittag dachten wir alle, dass es wieder zurückgeht, doch die Lehrer hatten eine Überraschung für uns: wir durften 3 Stunden lang im Westwood Cross, einem großen Shoppingcenter in Ramsgate, shoppen gehen. Dort waren wir zum Beispiel im Primark, um Klamotten zu kaufen. Außerdem tranken wir Kaffee und schauten uns die kleinen Läden an. Nach dem Shopping verbrachten wir etwas Zeit mit unseren Klassenkameraden im kühleren Parkhaus und lachten ziemlich viel. Danach ging es zurück in die Gastfamilien. Nachdem wir beim Abendessen mit unserer Gastmutter Eileen viel geredet und uns von unserem Tag erzählt hatten, ging sie mit uns zum Strand im Broadstairs, wo wir am Abend noch baden konnten. Nach dem Bad im Meer fuhren wir wieder nach Hause, unterhielten uns noch etwas und gingen dann ins Bett.

 

 

3. Tag in Canterbury am 22.6.2023

Patrik, Lennart, Milo

Von Möwengesang geweckt, fing auch der Donnerstag um 7.15 Uhr mit einem typisch englischen Frühstück an: 2 Scheiben Toast. Nachdem wir zu unserem Treffpunkt, dem Boating Pool, gefahren wurden, liefen alle zusammen in die Innenstadt von Ramsgate, wo uns Englischunterricht mit Muttersprachlern ermöglicht wurde. Als erstes haben wir aber verschiedene Themen in Kleingruppen diskutiert – natürlich auf englisch – und durften daraufhin zum Beispiel deutsche Feste oder unsere Ziele für die Zukunft präsentieren. Anschließend haben wir Bedeutungen von „to get“ in verschiedenen Zusammenhängen kennengelernt, um unseren Wortschatz zu erweitern.

Gegen Mittag sind wir mit dem Bus nach Canterbury gefahren. Anfangs hatten wir Zeit, um die Stadt selbst zu erkunden. Wir sind in die Touristenfalle hereingefallen und haben uns im Souvenir Shop überteuerte Tassen und Schlüsselanhänger gekauft. Danach haben wir Lennart dazu überredet, seinen ersten Bubble Tea zu probieren und haben uns etwas zu Essen besorgt. Um 15 Uhr besichtigen wir dann die Kathedrale von Canterbury, die einst als Kloster von Thomas Becket gegründet wurde. Nach seiner Ermordung geschahen dort angeblich Wunder, wodurch Canterbury im 12. Jahrhundert eines der wichtigsten Pilgerziele Europas wurde. Hier waren alle von der Größe und der detailreichen Ausarbeitung dieser Kirche fasziniert. Nachdem wir erneut freie Zeit zur Verfügung hatten, um die Domfreiheit, den Bereich unmittelbar um die Kathedrale, und die schöne, mittelalterliche Stadt zu erkunden, fuhren wir wieder zurück nach Ramsgate.

Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese, aber Lennart war mit anderen Sachen beschäftigt. Nach einem gelungenen Versuch, dem Papagei der Familie „rabbit“ beizubringen, versuchte er sein Glück mit dem Satz „Lennart ist cool“, scheiterte jedoch. Am Abend haben wir noch unsere Sachen zusammengepackt und sind schlafen gegangen, um am nächsten Morgen früh genug aufstehen zu können.

 

 

Auf geht's zum Ziel Abitur 2023!

Mit der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Biologie startete nun der TSG-Abiturjahrgang 2023 in die mehr als zweiwöchige Prüfungsphase. Durch die Umstellung auf Leistungs- und Basiskurse wird das Abitur bereits zum dritten Mal nicht mehr gemeinsam mit allen Schülern und dem Fach Deutsch eröffnet, sodass am ersten Tag nur 21 Schülerinnen und Schüler von den 48 Prüflingen bereits antreten mussten.

Begrüßt wurden sie vom stellvertretenden und zugleich kommissarischen Schulleiter Alexander Mosbacher in der Mehrzweckhalle. Zwei Erleichterungen gesteht das Kultusministerium den diesjährigen Abiturienten immer noch zu: Jede Prüfung wird um eine halbe Stunde verlängert. Zudem bekommen die Fachlehrer mehr Auswahlmöglichkeiten bei den Aufgaben, um den erteilten Unterricht, der während der Pandemie beeinträchtigt war, bestmöglich abzudecken.

Wir drücken unseren Abiturienten, die sicherlich intensive Lernphasen in den Osterferien hatten, die Daumen!

30.03.23 - Letzter Tag / Rückreise

Wir starteten den Vormittag in Carhaix am Collège mit neun Schüler/innen und einer Stadtrallye. Aufgabe war, verschiedene Orte in der Stadt zu finden und Fragen dazu zu beantworten. Viele waren auch so mutig, Passanten nach den Orten oder den Antworten auf die Fragen anzusprechen. Bevor sich alle wieder am Startpunkt versammelten, gönnten wir uns diverse Leckereien aus der Boulangerie / Patisserie: Croissants, Pains au Chocolat, Eclairs, Flan, mmmhhh….

Nachdem auch wir Lehrer das üppige und vielfältige Essen der Schulkantine in Carhaix genießen durften, bedankten wir uns bei den Kollegen des Lycées für ihren herzlichen Empfang und überreichten ihnen unsere Gastgeschenke. Anschließend fuhren wir nach Huelgoat, wo wir dies wiederholten.

Am Nachmittag erkundeten wir mit der deutschen Schülergruppe den magischen Wald in Huelgoat. Wir staunten dort über den reißenden Bach und die beeindruckenden Formen der Steine dort. Höhepunkte waren die „Grotte du Diable“, der „Roche tremblante“ (ein riesen Stein, den man mit viel Kraft in Bewegung setzen kann) und der „Champignon“ (der Name erklärt sein Erscheinungsbild). Auf dem Rückweg legten wir eine kurze Pause für unser „Gouter“ (Baguette und Crêpes dentelles) ein.

Die Schüler/innen aller Schulen bereiteten im Laufe des Tages den Abschlussabend vor und ließen die Woche Revue passieren. Sie erstellten hierzu Plakate, die die Erlebnisse der vergangenen Woche präsentieren. Die Schüler/innen des Lycées bereiteten außerdem den Raum für den Abschlussabend vor.

Der Abschlussabend fand in einem der Säle der Kantine von Carhaix statt. Alle am Austausch beteiligten Personen waren anwesend: französische und deutsche Schüler/innen, Gasteltern, Lehrkräfte und sogar die Schulleiterin des Collège in Huelgoat. Die erstellten Plakate, die an der Fensterfront präsentiert wurden, waren sehr gelungen. Sie verdeutlichten, welche Erlebnisse der Austausch ermöglicht hat und welche Beziehungen entstanden sind. Für das leibliche Wohl war selbstverständlich auch gesorgt. Die Gasteltern brachten viele verschiedene Snacks sowie deftige und süße Speisen für ein buntes Buffet mit. Der Abschied fiel vielen Schüler/innen sehr schwer. Es flossen viele Tränen. Sowohl bei den Schülerinnen als auch vom Himmel, da es beim Einstieg in den Bus in Strömen regnete. Welch Symbolik!

Insgesamt war die Woche sehr gelungen. Unsere Schüler/innen wurden von den Lehrkräften aller Schulen und den Gastfamilien sehr gelobt. Sie haben sich vorbildlich verhalten, waren offen für Gespräche und haben stets versucht, auf Französisch zu sprechen. Auch wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf, dem Verhalten unserer Schüler/innen und den bereichernden Erfahrungen, die sie gemacht haben.

Vielen Dank für den schönen Austausch, liebe Schüler/innen!

D. Gündogdu und M. Konegen

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Schultag im Lycée P. Serusier

Am Mittwoch ging die Schule um 8 Uhr morgens los. Manche mussten mit dem Bus fahren, andere hatten nur ein paar Minuten zu laufen. Einige von uns mussten während der ersten Stunde Physik schreiben. Während den Pausen machten wir verschiedene Dinge mit unseren Austauschpartnern, einige spielten Karten oder verbesserten ihre Französischkenntnisse, indem sie mit ihren Austauschpartnern sprachen. Der Pausengong ist dort viel moderner und cooler als bei uns in Deutschland. Als Gong wurde dort Eminem Musik abgespielt. Viele von uns fanden das so cool, dass sie nach ein paar Tagen bei jedem Gong mitgesungen haben. Am Mittag ging es dann für ein paar von uns in die Kantine. Es gab dort viel mehr Leute, die arbeiten mussten, zum Beispiel gab es eine Person, die aufpassen musste, dass nicht zu viele Schüler gleichzeitig in der Mensa saßen. Auch die Lehrer hatten einen einzelnen Raum, um zu essen. Das Essen war dort super. Es gab Pommes mit Wurst und als Nachtisch einen Pudding. Danach ging es dann in den Nachmittagsunterricht oder schon nach Hause zu den Familien. Am Abend musste man dann leider schon die Koffer packen, um abzureißen. Die Woche war zwar viel zu kurz, aber für alle supertoll!

Maurice, Yannik

Der Schulalltag in Carhaix

Für alle Schüler in Carhaix beginnt die Schule um 08:05 Uhr. Sie werden vor dem Unterricht von ihren Lehrern auf dem Pausenhof abgeholt und gehen anschließend alle in fächerspezifische Räume. In der Schule gilt ein striktes Ess- und Trinkverbot während des Unterrichts, zudem auch ein Handyverbot. Die Schule ist außerdem umzäunt und der Eintritt ist nur durch eine Lehrkraft möglich. Dadurch bekommt man manchmal ein beengendes Gefühl. Die Noten in Frankreich sind sehr kompliziert; sie gehen von 1 bis 20 Punkte, aber das variiert. Eine Schulstunde geht außerdem 55 Minuten und nach dieser wechseln alle die Räume. Sofern der Unterricht einer Klasse aus verschieden Gründen ausfällt, gibt es einen ,,Salle de permanance‘‘, auch genannt ,,Perm‘‘, in welchem die Schüler beaufsichtigt werden. Für uns ist es jedoch ungewohnt, Schüler dieses Alters die ganze Zeit beaufsichtigen zu müssen, weil dies unserer Meinung nach teilweise Misstrauen zeigt. In der Mittagspause essen fast alle in der Mensa, im Gegensatz zu uns, geht hier niemand in die Stadt und es ist verboten, das Schulgelände zu verlassen bis die Schule vorbei ist. In Carhaix dauert die Mittagspause allerdings auch länger. Die Lehrer hier sind viel strenger als bei uns, hier gibt es auch ein „carnet de correspondance“. Das ist ein Heft, das für Austauschzwecke zwischen Lehrern und Eltern dient, zum Beispiel, wenn man einen Arzttermin hat. Sobald die Mittagspause endet, beginnt der Unterricht wie üblich. Nach zwei Schulstunden gibt es eine 10-15-minütige Pause und anschließend endet der Schultag in den meistens um 16:30 Uhr.

Unsere Meinungen darüber, welches der beiden Schulsysteme wir bevorzugen, variieren. Wir finden die Idee der spezifischen Fachräume sehr praktisch, da diese den Schulalltag viel übersichtlicher gestalten, als bei uns in Deutschland. Außerdem hat uns das Essen in der französischen Mensa sehr geschmeckt. Insgesamt hat uns die Schule wirklich gut gefallen und wir nehmen Ideen des Schulalltags in Frankreich mit Freuden in unseren Alltag mit.

Mia, Kristyna, Maya

Unser Ausflug nach Lorient und in das U-Boot Museum am 29.03.2023

Unsere heutige einstündige Fahrt fing um 10 Uhr morgens an. Als wir um ca. 11 Uhr ankamen, stellten wir schnell fest, dass es sehr kalt und windig war. Die 3 km lange Strecke verlief zügig, da wir nicht viel Zeit hatten. Der Weg war zunächst eben, doch je näher wir zur Küste kamen, desto matschiger und nasser wurde es. Ab diesem Zeitpunkt haben sich viele dazu entschieden, auf dem Sand und den Steinen zu laufen. Nach 1,5 km drehten wir um, denn es war zu gefährlich wegen der anstehenden Flut.

Als wir wieder am Bus waren, haben wir alle unser mitgebrachtes Vesper gegessen.

Wieder im Bus, haben wir uns auf den Weg ins U-Boot Museum gemacht. Dort angekommen haben wir uns mit den Austauschpartnern in Gruppen eingeteilt, um das Museum gemeinsam zu erkunden. Es befand sich in einer riesigen Anlage aus mehrere Meter dicken Betonwänden, die während des 2. Weltkrieges von den deutschen Besatzern erbaut wurde, um dort U-Boote zu lagern bzw. zu schützen. Das Museum selbst war nicht besonders groß, aber dafür sehr lehrreich. Dort konnten wir Dinge wie zum Beispiel, die Geschichte, den Aufbau und die Benutzung des U-Bootes erfahren.

Der spannendste Teil war die Besichtigung eines alten U-Bootes aus dem kalten Krieg. Wir wurden von einem Audio-Guide durch das Leben der Crew und ihren Alltag geführt. Wir haben erfahren, dass die Crew-Mitglieder sich sehr leise unterhalten mussten, um die kleinsten Signale hören zu können. Ebenfalls waren die Arbeiter im Maschinenraum körperlich anstrengender Arbeit ausgesetzt und außerdem lebte die Crew auf engem Raum. Nach der Besichtigung durften wir uns im Souvenir-Shop etwas kaufen. Manche haben sich zum Beispiel einen Schlüsselanhänger gekauft. Während wir gewartet haben, bis alle mit der Tour fertig waren, haben viele ,,1, 2, 3, König“ gespielt – einige Franzosen haben sich sogar auch getraut mitzuspielen :-).

Nach unserem Ausflug kamen alle wieder mit ihren Austauschpartnern sicher nach Hause.

Milena, Daniela, Alessandro

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Küstenwanderung in St. Marine und Stadtbesichtigung in Quimper am 27.03.2023

Am Montag, den 27.03.2023 haben wir Deutschen einen Ausflug nach Quimper gemacht. Wir starteten um 8 Uhr am Collège in Carhaix-Plouger und sammelten in Huelgoat und Pleyben die restlichen Schüler ein. Nach einer Stunde Fahrt stiegen wir in St. Marine aus und starteten unsere Wanderung entlang der Küste. Mit dem Wetter hatten wir Glück, da es den ganzen Tag sonnig war, was hier nicht oft vorkommt. Wir wanderten etwa 2 Stunden durch einen Mischwald, über Bäche, von Stein zu Stein und auf einem langen Steg durch einen Hafen, wo wir auch einen Seestern fanden. Wir kamen auch an einem Strand mit schönen Muscheln vorbei. Kurz vor unserem Ziel an einem langen Strand, machten wir noch einen Halt an einer Felsbucht, um schöne Bilder zu machen. Mittags machten wir ein Picknick am großen Strand und ließen unsere Füße, die kalten atlantischen Wellen spüren. Teilweise waren auch überraschend große dabei. Trotz der schönen Aussicht machten wir uns um 12.30 Uhr mit dem Bus auf den Weg in die Innenstadt von Quimper.

In Quimper stand uns eine gute Stunde Zeit zur Verfügung, um Souvenirs zu kaufen und die Stadt zu besichtigen. Wir kauften Postkarten, die wir auch sofort losschickten und probierten verschiedene französische Spezialitäten (Crêpes, Macarons,…). Aufgrund einer Beerdigung, konnten wir die Kathedrale leider nicht besichtigen. Am Ende einigten wir uns darauf, dass Quimper eine schöne Altstadt hat. Um 15 Uhr brachen wir dann zur Rückfahrt auf.

Luise, Amelie, Laura

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Unser Wochenende

Unser Wochenende in Carhaix begann am Samstagmorgen mit einem Crêpes-Frühstück. Danach haben die meisten von uns einen Ausflug mit ihren Gastfamilien gemacht.

Einige sind ans Meer gefahren. Beispielsweise nach Brest, wo sie u.a. das Aquarium „Océanopolis“ besichtigt haben. Dort kann man Meerestiere aus tropischen, gemäßigten und polaren Zonen sehen, darunter sieben Haiarten.

Andere von uns waren in der Nähe von Huelgoat. Dort gab es Wasserfälle und viele Steine, der perfekte Ort zum Wandern! Das war sehr schön zu beobachten, weil es sehr schöne und vor allem sehr große, starke Wasserfälle gab. Dort sind wir viele Kilometer durch Matsch gewandert. Außerdem war das Wetter auch sehr abwechslungsreich. Man wusste nie, ob es bald regnet.

Ein paar von uns haben die sogenannte „geschlossene Stadt“ besichtigt. Sie heißt Concarneau und ist eine ehemalige Festung aus dem 14.-17. Jahrhundert. Der Name „geschlossene Stadt“ stammt von der riesigen Mauer, die sie nach wie vor umgibt. Im Inneren liegt der mittelalterliche Teil mit engen Gassen, Ruinen, aber auch Läden. Auffallend ist, dass die Festung autofrei ist.

Zum Mittagessen gab es bei vielen herzhafte Crêpes aus dunklem Teig, eine Spezialität in der Bretagne. Man nennt sie „Galettes“. Einige haben auch in Restaurants gegessen. Am Ende des Tages hatten alle einen schönen Abend mit ihren Gastfamilien. Das Abendessen beginnt in Frankreich meistens mit einem Aperitif („L’apéro“), bestehend beispielsweise aus Chips und Snacks. Als Hauptgericht gab es häufig Pommes, Hackfleisch o.ä.

Am Sonntagmorgen gab es wie jeden Morgen Crêpes zum Frühstück. Mittags haben einzelne bei McDonald’s gegessen. Den Rest des Tages haben alle mit ihren Gastfamilien genossen. Zum Beispiel haben wir Gesellschaftsspiele gespielt oder sind mit ihnen in die Stadt gegangen. Außerdem hatten zwei unserer Klassenkameraden (Lasse und Malte) Geburtstag. Den haben sie miteinander bei dem Austauschpartner von Malte mit Schoko- und Zitronenkuchen gefeiert.

Daria, Sarah

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Der Erste Schultag in Huelgoat

Gut ausgeschlafen starteten ein paar von uns um 8:25 Uhr in ihren ersten Schultag.

Eingeteilt in Zweiergruppen, (außer Fabienne, die alleine war) hatten wir Bretonisch und Latein in unseren Klassen. Im Gegensatz zu Deutschland sind die Klassen hier sehr klein, (circa: 18 Leute pro Klasse). Zudem gibt es hier auch Fächer, die zusammengelegt wurden, wie zum Beispiel: Erdkunde und Geschichte. Spätestens zur dritten Stunde, waren nun alle in der Schule anwesend.

Nach zwei Stunden, hatten wir die erste Pause. Diese ging 20 Minuten. Für die Pause gab es auch ein paar andere Regeln. Bei uns darf man in den Pausen Handys verwenden. Dort muss man in den Pausen das Handy genauso wie im Unterricht auch ausschalten, und in die Schultasche legen. Essen und Trinken darf man nur auf dem Pausenhof, der eingezäunt ist.

Es gibt dort Aufseher, welche „surveillant“ genannt werden. Die „surveillant“ unterrichten nicht, sondern sind nur als Aufsichtspersonen angestellt. Man kann also, dass Gelände gar nicht betreten oder verlassen, ohne dass ein „surveillant“ einem das Tor öffnet.

Nach insgesamt vier Schulstunden begann die Mittagspause. In der Mensa gab es Pute mit Erbsen, Karotten und zum Nachtisch Kuchen, der wie Käsekuchen geschmeckt hat. Es gibt aber jeden Tag eine andere Speise. Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass wir nur noch fünf Minuten Zeit zum Essen hatten, und unsere Teller noch halb voll waren, standen wir etwas unter Stress. Jedoch kamen wir pünktlich zu den Kennlernspielen an, wo wir einander besser kennenlernten.

Nach weiteren drei Stunden, und einer 20 Minuten Pause, war um 16:50 Uhr die Schule vorbei. Dank der „surveillant“, die das Tor aufschlossen, konnten wir nun, dass Schulgelände verlassen. Jeder kehrte nun mit seinem Austauschschüler in seine Gastfamilie zurück, mit welchen wir unser Wochenende verbrachten.

Fabienne, Lena, Leonie, Jule, Antonia, Hannes und Michael

Unser erster Schultag in Pleyben

An unserem ersten Schultag gingen wir als erstes mit unseren Austauschpartnern zur Schule. An der Schule angekommen, haben wir (Lasse, Malte, Jon, David, Milo, Gideon und Jascha) uns über unseren ersten Abend und Morgen in unseren Gastfamilien unterhalten. Plötzlich kam ein Lehrer auf uns zu, der direkt mit uns auf Deutsch redete, obwohl er nicht mal ein Deutschlehrer war. Er hieß uns an der Schule willkommen und sagte uns, was uns erwarten würde.

Anschließend gingen wir in die jeweiligen Klassenzimmer, wo der Unterricht um 9 Uhr begann. Als erstes hatten wir unseren Technikunterricht. Der Lehrer begrüßte uns mit dem Google Übersetzer. Das war sehr amüsant. Danach haben wir an den Computern etwas programmiert (gespielt) „angry birds“ und „Minecraft“. In der nächsten Stunde hatten wir Biologie. Dort ging es um das Thema „Bakterien“ und was man dagegen tun kann. Der Bio-Lehrer hat so schnell geredet, dass wir gerade so verstanden haben, dass es um das Thema „Bakterien“ ging.

Um 10:50 Uhr hatten wir Pause. Viele Schülerinnen und Schüler starrten uns an und manche fanden es lustig, „Hallo“ zu uns zu sagen. Im Französischunterricht mussten wir ein Bild von Van Gogh beschreiben. In dieser Stunde meldete sich Lasse freiwillig, um eine Strophe des Gedichts vorzulesen. Der Lehrer gratulierte ihm, weil er „besser Französisch kann als manche aus der Klasse“ ;).

Um 13 Uhr hatten wir Mittagspause. In der Mensa haben sie uns wieder weiterhin angestarrt 🙁. Das Essen war sehr lecker (Fisch mit Zitronensoße und Reis /Gemüseauflauf). Nach dem Essen kam Fr. Gündogdu, die uns begrüßte, und wir berichteten ihr über unseren Tag. Während sie etwas in der Mensa aß, waren wir im Aufenthaltsraum. Dort spielte Lasse mit anderen Schülern „Jenga“. Anschließend hatten wir Mathematik, doch sie hatten das Thema „Satz des Pythagoras“, was wir noch nicht hatten, und deshalb hat uns der Lehrer andere Aufgaben mit Brüchen gegeben. Im Englischunterricht probierte die Lehrerin, den Schülerinnen und Schülern die Aussprache des „H“ beizubringen. Dort haben wir (Jon, Lasse, Malte, Gideon) auch richtig mitgemacht.

Um 17 Uhr hatten wir Schule aus und gingen zurück in unsere Gastfamilien.

Lasse, Malte, Jon, David, Milo, Gideon und Jascha

Impressionen aus der Bretagne Impressionen aus der Bretagne Impressionen aus der Bretagne

Aufbruch ins Nachbarland Frankreich

Mit großer Vorfreude und 34 Schüler*innen des TSGs, der Jahrgangsstufen 8-KS1, und Frau Gündogdu und Herr Konegen ging es also Mittwochnacht überraschend pünktlich los. Mit kurzen Toilettenpausen und individuellem Frühstück stieg immer mehr die Freude auf Paris an.

Als wir etwa um 8:30 Uhr Paris erreichten, waren wir sehr schockiert von dem vielen Müll, der dort rumliegt. Wir brauchten noch zwei weitere Stunden, um an unseren Busparkplatz direkt neben dem Bootsanleger zu gelangen. Da wir unser Boot für die Rundtour verpassten, haben wir noch ein kurzes „Sportprogramm“ (Frau Gündogdu hatte Angst auch das nächste Boot zu verpassen und trieb uns zu Eile) zum Eiffelturm gemacht, um, wie Frau Gündogdu es ausdrückte, unsere Instaphotos zu schießen. Dann rannten wir zurück zum Bootsanleger „Bateaux Mouches“, wo wir erfahren mussten, dass der Boot eine Panne hat und wir somit 30 Minuten zu früh waren. Nach kurzem Warten ging es endlich los. Mit dem Boot fuhren wir ein Stück die Seine hinab und danach wieder zurück.

Wir hatten auf der Bootsfahrt genug Zeit, um tolle Bilder von den Pariser Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel nochmal dem Eiffelturm, dem französischen Staatsmuseum, dem französischen Außenministerium, oder auch der Notre Dame, zu machen. Nach einer knappen 1-stündigen Bootsfahrt, die viel zu schnell vorbeiging, ging es also wieder in den Bus, wo dann noch eine ungefähr 500 km lange Busfahrt bis zu unserem Zielort Carhaix entstand.

In der Zeit wurden vereinzelt Spiele gespielt, Filme geschaut oder einfach Musik gehört. Etwa eine halbe Stunde bevor wir ankamen, ging es los. Der halbe Bus war super nervös, die Gastfamilien kennenzulernen.

Als wir dann um etwa 20 Uhr in Carhaix ankamen, und uns beim Busfahrer für die tolle Fahrt bedankt hatten (die Busfahrer haben echt einen super Job gemacht!!! Danke nochmals), wurden wir sehr herzlich von den betreuenden Lehrerinnen der französischen Schule begrüßt. Anschließend wurden wir unseren Gastfamilien zugeteilt, wobei die meisten schon vorher Kontakt aufgenommen hatten. Dann gab es noch eine Kleinigkeit zu essen und trinken. Nach und nach brachen die Gastfamilien mit uns auf, um nach Hause zu gelangen. Dort gab es bei den meisten noch ein richtiges Abendessen und es ging auch „frühzeitig“ ins Bett, denn während der Busfahrt wurde nicht so viel geschlafen.

Alles in allem war der erste Tag super faszinierend, denn man sah den Eiffelturm und andere Sehenswürdigkeiten von sehr nah, aber auch sehr lang, denn wir saßen über 15 Stunden im Bus.

Jetzt freuen sich aber alle schon auf die nächste Woche mit ihrer Gastfamilie. Morgen geht es aber erstmal in die Schule.

Für die einen früher, die anderen können erstmal ein wenig ausschlafen.

Zoé Christmann, Leo Eckerle, Benjamin Michel und Tom Schaedler

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Wettbewerb: Das fliegende Klassenzimmer

Wir, die 7b, wollen uns den Traum von einer Klassenfahrt nach Malta erfüllen – und dafür benötigen wir Eure Hilfe! Ihr fragt Euch, wie Ihr helfen könnt? Ganz einfach: Indem Ihr für unser Klassenfoto abstimmt! Auf der Seite www.ef.de/klassenzimmer könnt Ihr im Suchfeld unseren Schulnamen "Thomas-Strittmatter-Gymnasium 7b" eingeben und dann unser Foto liken. Auch für Euch gibt es dabei etwas zu gewinnen: Unter allen Teilnehmern wird ein 2-wöchiger Sprachkurs auf Malta verlost! Einen kleinen Vorgeschmack auf die tolle Erfahrung, die Euch auf Malta erwartet, bekommt Ihr unter www.ef.de/pg/sprachreisen/malta/.
Wir danken Euch für Eure Unterstützung und wünschen Euch viel Erfolg für die Verlosung!

Exkursion in den Landtag Baden-Württembergs

Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Martina Braun (Bündnis 90/Die Grünen) reiste der Gk-Leistungskurs gemeinsam mit Interessierten der KS1 und 10. Klassen letzten Donnerstag nach Stuttgart, um den Landtag zu besuchen.

Bei der Plenarsitzung über die „medizinische Forschung und klinische Versorgung in der Rhein-Neckar-Region“ konnten wir einen Einblick in die Plenararbeit und die Debattenkultur des Landtags gewinnen. Im anschließenden Abgeordnetengespräch mit Frau Braun erläuterte Sie uns den Arbeitsalltag eines Abgeordneten und stand uns bereitwillig für Fragen zur Verfügung.

Nach einem Abschlussessen in der Landtagsgastronomie verließen wir Stuttgart mit vielen neuen Eindrücken Richtung St. Georgen.

Wir bedanken uns bei allen, die diese lehrreiche Exkursion ermöglichten, im Besonderen bei Frau Moser, die den Kontakt herstellte und uns in der Organisation tatkräftig unterstützte.

Jakob Mörtl

Fahrkarte März und April

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider gibt es weitere Verzögerungen bei der Erstellung und dem Versand der Tickets.

Aus diesem Grund sind alte Fahrkarten des VSB bis Ende April 2023 weiterhin in den Move Tarifzonen gültig.

Also der Schulweg ist sicher, es handelt sich ausdrücklich nur um Schüler die außerhalb dieser Tarifzonen fahren müssen, oder möchten.

Damit diese auch ohne die Move AboCard erhalten zu haben in jedem Fall bereits zum Start des Jugendtickets den Nahverkehr in ganz Baden-Württemberg nutzen können, stellen wir Ihnen gern kostenfrei einen Ersatzfahrschein aus, bis die neue Karte Sie auf dem Postweg erreicht. Innerhalb des Move-Verbundgebiets kann der Ersatzfahrschein auch anstelle der Altverbund-Zeitkarte genutzt werden.

Der Ersatzfahrschein kann entweder persönlich in einem der vier Move-KundenCenter (Villingen, Rottweil, Schramberg, Tuttlingen) abgeholt werden kann oder kann auf Wunsch direkt per Post an Sie verschickt. Sie finden das Ausgabeformular auf der Move-Webseite: https://mein-move.de/move-jugendticketbw-startet-ab-1-maerz-2023-2/

Mit freundlichen Grüßen

Anke Kleyling

Leitung Abocenter

Volles Haus am „Tag der Profile“ des TSGs

Anfang März stehen für die Viertklässer die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen an. Entscheidungshilfe leistete nun das Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen mit seinem „Tag der Profile“. Von 10-13 Uhr stand am Samstag allen Interessierten das Schulhaus offen.

Nach der musikalischen Eröffnung der jetzigen Fünftklässler begrüßte der kommissarische Schulleiter Alexander Mosbacher die zahlreich anwesenden Schüler und Eltern. Er warb dafür, sich auf die Grundschulempfehlung der Grundschulen zu verlassen: „Die Grundschulkollegen begleiten Ihr Kind vier Jahre lang auf dem Weg. Sie sind die Experten.“ Nur am Gymnasium könne ein Kind mit Gymnasialempfehlung auch adäquat gefördert werden.

Anschließend ging es für alle auf Erkundungstour, bei der viele aus der Schulgemeinschaft sie erwarteten. Die Eltern wurden von Alexander Mosbacher, Guido Santalucia und Ulla Schaedler als Vertreter des Schulleitungsteams und Lehrerkollegiums durch die Schule geführt. So konnten sie sich einen Eindruck über das große Schulgelände mit den anliegenden Sportstätten verschaffen.

Musikalisch ging es in der Stadthalle zu, wo das Profilorchester unter Leitung von Michael Berner probte. Fachvorträge zum naturwissenschaftlichen Profil, dem Club of Rome-Profil, den Fächern Mathematik und Deutsch sowie den Fremdsprachen informierten über Ziele und Anforderungen sowie Besonderheiten am TSG. Besonders beeindruckt zeigte sich das interessierte Publikum auch vom jüngst neu ausgestatteten Modellklassenzimmer, in welchem mit einem interaktiven Activeboard unterrichtet wird. Die Elternvertreter Boris Florijanovic und Anna Schlegel stellten die Elternarbeit am TSG vor und die Schülersprecherinnen Cora Dietz und Marina Jäckle sowie die Schülersprecher Simon Schneider und Justin Varga präsentierten mit vielen Fotos das bunte Schulleben und die beliebten SMV-Veranstaltungen. Währenddessen waren Unterstufenschüler mit den Viertklässlern auf eigene Faust im Schulhaus unterwegs. Ein Rätsel führte sie dabei von Station zu Station und als Belohnung für das richtige Ausfüllen wartete ein Schokoriegel des Fairtrade-Stands. Sehr beliebt waren die Mitmachstationen. In den NWT-Räumen konnte mikroskopiert werden, ein Schokokuss wurde im Vakuum erst aufgebläht und wieder geschrumpft und Schüler aus der Roboter-AG zeigten stolz ihre selbst gebauten Roboter.

Auch für das leibliche Wohl war dank der Bewirtung der neunten Klassen, die sich etwas für ihre anstehende Englandfahrt im Juni dazu verdienen wollten, bestens gesorgt. So trafen sich nach den Führungen Lehrer, Eltern, Viertklässler und die kleineren Geschwister, die sich in der Zwischenzeit bei der organisierten Kinderbetreuung vergnügten, beim Café wieder, um dort den „Tag der Profile“ ausklingen zu lassen.

Mit Blick auf das kommende Schuljahr zeigte sich Alexander Mosbacher zuversichtlich, dass im kommenden Schuljahr die Schulleitung wieder doppelt besetzt sein wird: „Die Bewerber durchlaufen derzeit das Bewerbungsverfahren.“

TSG stellt sich Viertklässlern vor

Für Grundschuleltern von Viertklässlern steht in diesen Wochen eine wichtige Entscheidung an: Auf welche weiterführende Schule soll mein Kind gehen? Das Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen lädt deswegen zum „Tag der Profile“ ein, um die Schule mitsamt ihren Profilen vorzustellen. Nachdem zwei Jahre nur eine Onlinevorstellung erlaubt war, ist nun wieder eine direkte Begegnung und Besichtigung im Schulhaus möglich. Alle interessierten Eltern sowie Viertklässler sind eingeladen, sich am Samstag, den 11. Februar von 10 bis 13 Uhr einen Eindruck vom TSG zu verschaffen. Um zehn Uhr starten die Führungen durch das Schulhaus, wobei TSG-Schüler den Viertklässlern ihre Schule zeigen und sie beim Lösen eines kleinen Rätsels unterstützen werden. Parallel dazu finden für die Eltern gesonderte Führungen statt. Hier werden Lehrkräfte und Schülervertreter den Eltern beispielsweise die Fachprofile und Besonderheiten des TSGs vorstellen. Auch im Anschluss der Führungen stehen Lehrerinnen und Lehrer für spezifische Fragen, wie etwa zur Rechtschreibung oder zu den Fremdsprachen, zur Verfügung.

Für die Betreuung kleinerer Geschwister ist wieder gesorgt. Die neunten Klassen bieten eine Bewirtung an. Der Erlös wird für die im Juni anstehende Englandfahrt verwendet.

Elternsprechtag am 09. Februar 2023

Liebe Eltern,

der diesjährige Sprechtag für die Klassen 6 bis 9 findet am 09.02. von 14:00-18:00 Uhr statt. Dieser kann wieder in Präsenz durchgeführt werden.

Sie können ab Freitag, den 03.02. ab 3:00 Uhr einen Termin bei den Lehrern reservieren, mit denen Sie gerne sprechen würden. Wir haben pro Termin mit einem 10-Minuten-Zeitblock geplant.

Die Terminreservierung findet online statt. Die dafür notwendigen Login-Daten erhalten Ihre Kinder im Laufe dieser Woche. Damit können Sie sich unter dieser Adresse https://www.otis-elternsprechtag.de/share/xberatung.php mit der Schulkennung „Eaabbbm“ sowie dem Geburtsdatum ihres Kindes (TT.MM.JJJJ) und dem ausgehändigten Passwort anmelden.
Bitte beachten Sie, dass Reservierungen oder Änderungen nur bis zum 08.02. um 20:00 Uhr möglich sind.
Eine ausführliche Videoanleitung zum Login, der Reservierung und weiterer Komfortfunktionen finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZbrF6SoUsTo

Bei Problemen und Fragen stehe ich Ihnen gerne über meine Dienstemailadresse zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Jakob Mörtl

Jugendticket BW

Die Busfahrkarten im Aboverfahren (neu MOVE) werden automatisch zum 01.03.2023 in das Jugendticket BW umgewandelt. Das heißt: Fahrkarten im Aboverfahren kosten nach wie vor gleich (30,40€ monatlich), es muss keine Übertragung oder Ähnliches beantragt werden, alles läuft automatisch. Ab 01.03.2023 können die Schüler*innen mit ihren Busfahrkarten in ganz BW fahren (keine weitere Karte, Bescheinigung o.Ä. nötig).

Weitere Infos unter: https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/jugendticket-startet-am-1-maerz-in-baden-wuerttemberg

Neue Zuordnung am Busbahnhof Königsfeld ab kommenden Montag, 30.01.2023

Auf Steig 1 am Wartehäuschen fahren die Linien 660 nach Villingen und St. Georgen sowie die Linie 670 nach St. Georgen ab.
Busse der Linie 670 sollen nach dem Busbahnhof zur Haltestelle Grund- und Hauptschule fahren und dort bis zur Abfahrt warten.

Auf Steig 2 verkehrt die Buslinie 760 nach Schwenningen sowie die Linie 675 nach Buchenberg Mühllehen

Auf Steig 3 fahren Busse nach 680 Niedereschach und 7486 Schramberg ab.
Busse der Linie 680 fahren bis zur Rathausstraße und warten dort auf die Abfahrtszeit.

Kostenlose Online-Nachhilfe mit bidi

 

Das Team der WIHA-Panthers im Bildungszentrum zu Gast!

 

Einladung zum TSG-Weihnachtspunsch

Endlich ist es nach zweimaliger Corona-Zwangspause wieder so weit: Am 26.12. findet von 11-13 Uhr der traditionelle Weihnachtspunsch in der Aula des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums statt.

Eingeladen sind alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die gerne mal wieder in Erinnerungen an ihre Schulzeit schwelgen und ehemalige Klassenkameraden und Lehrer wiedersehen wollen. Der Freundeskreis des TSGs organisiert dieses zwanglose Treffen und wird von der Kursstufe 1 des Gymnasiums bei der Bewirtung unterstützt.

Der Weltraummission ganz nah

Eine besondere Bildungsreise durften jüngst vier Schüler des Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen antreten. Für Lisann Fischer, Lilith Jörg, Felix Rösiger und Jonas Rutz ging es nach Newcastle, in den Nordosten Englands. Dort nahmen sie fünf Tage am Weltraum-Camp „Space 2101“ auf dem Gelände der Teesside Universität teil, einem Ausbildungsprogramm der NASA für Jugendliche bis 18 Jahren. Von den rund 240 Teilnehmern kamen fast alle aus England, lediglich eine sechsköpfige Gruppe war aus Deutschland angereist, darunter die vier Schülerinnen und Schüler aus der zehnten und elften Klasse. Ermöglicht wurde die Reise durch die Club of Rome-Bildungspartner der Schule.

An verschiedenen Stationen wurden unterschiedlichste Aspekte zu einer Weltraummission der NASA beleuchtet. So wurde beispielsweise mit Videovorträgen die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit im All thematisiert. Praktisch gefordert waren die Teilnehmer bei Programmierkursen, der Konzeption eines eigenen Raumschiffs oder beim Bauen eines Fallschirms für einen Marsrover, ein ferngesteuertes Fahrzeug für die Marsforschung.

Besonders spannend waren die Erfahrungsberichte der anwesenden Experten. Gerhard Thiele, deutscher Astronaut, und die amerikanische Astronautin Susan Killrain berichteten beim gemeinsamen Abendessen von ihren jeweils mehrtägigen Weltraummissionen.

Am vorletzten Tag wurde dann die offizielle Mission verkündigt: Alle Teilnehmergruppen sollten ein eigenes Mars-Habitat, einen Lebensraum auf dem Mars für Menschen, entwickeln. Hier galt es, die besonderen Lebensbedingungen, wie etwa enorme Temperaturschwankungen von bis zu 100 Grad Celsius, zu berücksichtigen. Die ganze Nacht arbeitete das Schülerteam durch, um am letzten Tag ihre Ergebnisse in mehreren Runden vor einer Jury präsentieren zu können. Bei 40 Gruppen erreichten sie dabei einen beachtenswerten zweiten Platz und verpassten so den Hauptgewinn, einen Aufenthalt im Kennedy Space Center in Florida, äußerst knapp.

Doch auch so zeigten sich die vier TSG-Schüler begeistert von ihren Erfahrungen und Erlebnisse und traten mehr als zufrieden die Heimreise in den Schwarzwald an.

Das deutsche Team Lilith Jörg, Alina Bachmann, Felix Rösiger, Jonas Rutz, Caleb Okang und Lisann Fischer (von links nach rechts) zeigte sich begeistert vom Space Camp.

Luan Schülgen entscheidet spannenden Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs für sich

Zum Schulsieger beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums St. Georgen wurde Luan Schülgen gekürt. Er überzeugte die Jury, welche sich aus den Deutschlehrern der sechsten Klassen, Regina Fiehn und Joachim Heck, zusammensetzte, am meisten mit seinen Lesevorträgen.

Vorangegangen war diesem Wettbewerb ein Vorausscheid, in welchem die beiden sechsten Klassen jeweils ihre drei besten Leser auswählten. Dies waren aus der Klasse 6a Kim Elsässer, Luan Schülgen und Annika Wolber sowie aus der Klasse 6b Emely Ganter, Lena Kühne und Matteo Fehrenbacher. Das Schulfinale bestand dann aus drei Leserunden, vorgetragen vor allen anderen Sechstklässlern, die aufmerksam und gespannt zuhörten. Zunächst durfte jeder Schüler ein selbst gewähltes Werk kurz vorstellen und daraus eine zuhause geübte Textpassage vorlesen. Anschließend folgte mit dem Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren ein ungeübter Text, den es möglichst flüssig und betont vorzutragen galt. Nachdem dann immer noch kein Gewinner ausgemacht werden konnte, ging es mit Peter Härtlings Kurzgeschichte „Der gelbe Junge“ sogar in eine dritte Finalrunde.

Luan Schülgen aus der Klasse 6a konnte sich mit dem selbst gewählten Textausschnitt aus dem Buch „Max und die wilde 7. Die Geisteroma“ von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner durchsetzen und wird die Schule im nächsten Jahr im Regionalentscheid in Villingen vertreten.

Schulsieger Luan Schülgen (vierter von links) mit den Klassensiegern Kim Elsässer, Emely Ganter, Lena Kühne, Matteo Fehrenbacher und Annika Wolber (von links nach rechts).

 

Eltersprechtag

Liebe Eltern,

der diesjährige Sprechtag für die 5. Klasse findet am 24.11. von 14:00-17:15 Uhr statt. Dieser kann wieder in Präsenz durchgeführt werden.

Sie können ab Freitag, den 18.11. ab 3:00 Uhr einen Termin bei den Lehrern reservieren, mit denen Sie gerne sprechen würden. Wir haben pro Termin mit einem 10-Minuten-Zeitblock geplant.

Die Terminreservierung findet online statt. Die dafür notwendigen Login-Daten erhalten Ihre Kinder im Laufe dieser Woche. Damit können Sie sich unter dieser Adresse https://www.otis-elternsprechtag.de/share/xberatung.php mit der Schulkennung „Eaabbbm“ sowie dem Geburtsdatum ihres Kindes (TT.MM.JJJJ) und dem ausgehändigten Passwort anmelden.

Bitte beachten Sie, dass Reservierungen oder Änderungen nur bis zum 23.11. um 20:00 Uhr möglich sind.

Eine ausführliche Videoanleitung zum Login, der Reservierung und weiterer Komfortfunktionen finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=ZbrF6SoUsTo

Bei Problemen und Fragen stehe ich Ihnen gerne über meine Dienstemailadresse zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Jakob Mörtl

Neuer stellvertretender Schulleiter: Alexander Mosbacher

Neuer stellvertretender Schulleiter: Alexander Mosbacher
Im Hochwald 8 • 78112 — St. Georgen • Tel. 07724 / 87140 • Fax: 07724 / 3318
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